PM 060
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18.12.2015
Foto: Colourbox.de; Logo: DGB
Nach einem Jahr Mindestlohn zieht der DGB eine positive Bilanz: In Niedersachsen gibt es weniger Arbeitslose und mehr sozialversicherungspflichtige Beschäftigung. Der Mindestlohn sorgt für bessere Löhne, stärkt die Kaufkraft und kurbelt so das Wirtschaftswachstum an. Horrorszenarien von Arbeitgeberverbänden und interessensgeleiteten Wirtschaftsinstituten haben sich in Luft aufgelöst.
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PM 032
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06.07.2015
Landtag Niedersachsen
Zur Halbzeit der Legislaturperiode ist der DGB zufrieden mit der Arbeit der rot-grünen Landesregierung, sieht aber Luft nach oben. Der niedersächsische DGB-Vorsitzende Hartmut Tölle findet, dass die Landesregierung beim Thema ‚Gute Arbeit‘ enorm gepunktet hat. Auf der Langstrecke aber kommen SPD und Grüne schwer in Gang. Die Ausbildungsgarantie und ein sozialer Arbeitsmarkt für Langzeitarbeitslose müssten nun endlich kommen. Bei Konflikten wie der Pflegekammer müsse sich die Landesregierung bewegen.
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PM 030
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30.06.2015
DGB/Simone M. Neumann
Wir ziehen eine positive Bilanz nach sechs Monaten Mindestlohn: Er kostet keine Arbeitsplätze, sondern schafft welche. Die aktuellen Zahlen zeigen: Die Zahl der Arbeitslosen sinkt, die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung nimmt zu. Besonders auch in denjenigen Branchen, die vom Mindestlohn besonders betroffen sind: Landwirtschaft und Gastgewerbe. Die Preise bleiben trotzdem moderat.
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19.03.2015
DGB Bayern
Welche demokratischen Antworten gibt es auf die soziale Krise in Europa? Ist die Europäische Union ein geeigneter Rahmen für fortschrittliche Politik? Kann aus dem Europa des Kapitals ein Europa der Arbeit werden? Diese Fragen will der DGB am 20. April im Kulturzentrum Pavillon diskutieren. Die Veranstaltung ist Teil einer Reihe, die von zahlreichen Partner organisiert wird.
PM 008
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18.02.2013
Tölle: Herausforderungen entschlossen angehen!
DGB/Simone M. Neumann
Der Koalitionsvertrag der rot-grünen Landesregierung legt mit seinem klaren Bekenntnis zu guter Arbeit ein solides Fundament für den Politikwechsel in Niedersachsen. Positiv aus Sicht des DGB ist auch der eingeschlagene Kurs hin zu mehr Chancengleichheit in der Bildung und zur Stärkung der Einnahmen des Landeshaushaltes. Durchwachsen fällt das Fazit des DGB zu den Plänen, die Schuldenbremse im Landeshaushalt zu verankern sowie die unkonkreten Aussagen zur Besoldung im Öffentlichen Dienst.
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PM 007
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30.01.2013
© Foto: Frank Techen
Die Bundesagentur für Arbeit erwartet, dass die Arbeitslosigkeit in Niedersachsen im kommenden Jahr stagniert, wenn nicht sogar zunimmt. Der DGB fordert daher, das Wachstum und den Arbeitsmarkt mit einer Investitionsoffensive in Europa zu stabilisieren. Grundlage müsse ein Marshallplan sein, der Europa mit Zukunftsinvestitionen zukunftsfähig macht.
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02.11.2011
Anlässlich der Fachtagung der Bundesagentur für Arbeit zum Thema Fachkräftebedarf am 2.11.2011 stellte DGB-Landesvorsitzender Hartmut Tölle fest: "Alle seriösen wissenschaftlichen Untersuchungen zeigen: Von einem allgemeinen Fachkräftemangel kann keine Rede sein. In fast allen Branchen ist die Zahl der Arbeitslosen höher als die Zahl der offenen Stellen. Im Übrigen gilt: Wer einem Fachkräftemangel vorbeugen will, kann schon heute aktiv werden. Die Unternehmen können über das Angebot an Ausbildungsplätzen und dualen Studienplätzen das Angebot an Fachkräften mittelfristig selbst steuern. Die Betriebe müssen hier viel mehr tun als bisher. Wer Fachkräfte will, muss ihnen auch attraktive Arbeitsbedingungen bieten."
04.07.2011
DGB/Simone M. Neumann
Die Zahl der Arbeitslosen lag in Niedersachsen im Juni 2011 bei 267.350. Gegenüber dem Vorjahr ist dies ein Rückgang um 8,3 Prozent. Der Anteil Langzeitarbeitsloser ist demgegenüber nur unwesentlich zurückgegangen, und zwar um 2,6 Prozent auf 77.694. Lesen Sie unser Juni-Kurzinfo mit aktuellen Zahlen zum Arbeitsmarkt in Niedersachsen, Bremen und Sachsen-Anhalt.
PM 044
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05.11.2010
Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) fordert den niedersächsischen Wirtschaftsminister Jörg Bode auf, sich stärker um die aktuellen Probleme auf dem Arbeitsmarkt in Niedersachsen zu kümmern, statt gestützt auf vage Prognosen das Schreckgespenst eines Erwerbstätigenmangels an die Wand zu malen.
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