Der Preis des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) für gesellschaftlich in besonderer Weise engagierte Filme geht in diesem Jahr an Stefanie Sycholt. DGB-Landesvorsitzender Hartmut Tölle überreichte den Preis gestern Abend (Sonntag, den 6. Juni) im Rahmen der Preisgala in Emden an die Regisseurin.
Sycholts Spielfilm "Themba" erhielt die höchste Wertung durch das Publikum des 21. Internationalen Filmfestes Emden-Norderney, bei dem vier Filme um den DGB-Filmpreis konkurrierten. Das Drama um einen jungen Fußballspieler, der mit HIV infiziert ist, hatte am Tag zuvor in Emden Weltpremiere.
Der DGB hat die mit 5.000 Euro dotierte Auszeichnung in diesem Jahr bereits zum dreizehnten Mal vergeben. Ein Teil des Preisgeldes soll laut Stefanie Sycholt an ein Kinderheim in Südafrika gehen.