DGB via canva.com
Am 1. September ruft der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) Niedersachsen zum Antikriegstag auf. Unter dem diesjährigen Motto „Die Welt braucht Frieden!“ finden im gesamten Bundesland ca. 20 Veranstaltungen statt. Angesichts des von Russland verursachten Krieges wird diese Forderung aktueller denn je. Die Gewerkschaften und deren Dachverband DGB setzen sich seit ihrer Gründung mit aller Kraft für Frieden, Rüstungskontrolle und Abrüstung, für die Achtung der Menschenrechte und für mehr soziale Gerechtigkeit ein.
Dazu Dr. Mehrdad Payandeh, Vorsitzender des DGB Niedersachsen: „Was uns Gewerkschaften eint, ist die Überzeugung, dass dauerhafter Frieden und eine stabile internationale Friedensordnung nur möglich sind, wenn sich die Stärke des Rechts durchsetzt – und nicht das Recht des Stärkeren. Mit Waffen lässt sich kein Frieden schaffen! Jeder Euro, der zusätzlich für Aufrüstung ausgegeben wird, fehlt an anderer Stelle. Neue Waffensysteme dürfen nicht mit der Schließung von Krankenhäusern oder dem Verzicht auf Zukunftsinvestitionen bezahlt werden.“
Deshalb fordert der DGB die Bundesregierung auf, von einer – wie es die NATO fordert – weiteren Aufstockung des Rüstungsetats auf zwei Prozent des BIP oder sogar mehr abzusehen. Die Welt braucht Frieden!
Eine Übersicht aller DGB-Veranstaltungen in Niedersachsen und der Aufruf zum diesjährigen Antikriegstag sind hier zu finden: https://niedersachsen-bremen-sachsenanhalt.dgb.de/-/UwI
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