DGB
Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) Niedersachsen ruft zur Geschlossenheit bei der Anerkennung des ab 1. Mai gültigen Deutschlandtickets auf. Es drohe ein Flickenteppich, weil in Niedersachsen 40 Prozent der Busunternehmen aufgrund fehlender rechtlicher Regelungen die Beförderungskosten nicht erstattet bekommen würden.
Dr. Mehrdad Payandeh, Vorsitzender des DGB Niedersachsen, fordert den Gesetzgeber auf, sich zu einigen: „Wir fordern die Politik auf, alle Hindernisse zu beseitigen, damit das Deutschlandticket zum Zeitpunkt der Einführung flächendeckend in Niedersachsen gelten kann. Die Einführung des Deutschlandtickets ist richtig und gut. Es erfüllt seinen Zweck jedoch nur, wenn es ausnahmslos flächendeckend gültig ist. Jetzt müssen alle Beteiligten Geschlossenheit zeigen, damit das Deutschlandticket zum Erfolg wird!“
Hintergrund:
Der DGB Niedersachsen fordert seit langem die Einführung eines flächendeckendes ÖPNV-Tickets und vergünstigten Azubi- und Sozialtickets, um Ausbildung attraktiver zu machen und die Verkehrswende gelingen zu lassen.
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