Gegen eine Aufweichung des Mindestlohngesetzes haben sich rund neunzig Vertreterinnen und Vertreter der Kreis- und Stadtverbände des Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) am Wochenende auf ihrer Frühjahrstagung in Halberstadt ausgesprochen. In einer gemeinsamen Resolution appellieren die DGB-Ehrenamtlichen aus Niedersachsen, Bremen und Sachsen-Anhalt an die Bundestagsabgeordneten aus den drei Bundesländern, keine Verwässerung der Dokumentationspflicht der Arbeitszeiten zuzulassen und die Wirksamkeit des Mindestlohngesetzes durch flankierende Maßnahmen zu stärken. Anlass ist das Treffen der Koalitionsspitzen am kommenden Donnerstag (23. April) in Berlin, bei dem die vorläufige Wirksamkeit des Mindestlohngesetzes analysiert werden soll.
Die DGB-Vertreterinnen und –Vertreter fordern unter anderem:
Die Resolution im Wortlaut finden Sie hier:
Neunzig Ehrenamtliche präsentieren die Resolution für einen wirksamen Mindestlohn auf ihrer Tagung in Halberstadt. DGB/Karsten Meier
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