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Der norddeutsche Industriestandort hat für die Wertschöpfung und den Wohlstand unseres Landes eine enorme Bedeutung. 1 Million Menschen arbeiten in einem norddeutschen Industrieunternehmen, zahlreiche weitere Arbeitsplätze etwa bei Zulieferern und Dienstleistern kommen noch hinzu. Durch ihre Produktivität und Innovationskraft können sich die norddeutschen Industriebranchen auf dem Weltmarkt oftmals glänzend behaupten.
Allerdings wurde in der jüngeren Vergangenheit deutlich, dass Norddeutschland mit einem Strukturwandel konfrontiert ist. Einige traditionelle Industriebereiche kamen unter Druck, gleichzeitig war in anderen Branchen teils ein dynamisches Wachstum zu verzeichnen.
Auch die Corona-Krise ist nicht spurlos an Norddeutschland vorbeigezogen. Die Pandemie hat weitreichende Konsequenzen für die Menschen, den Wohlstand und das Sozialgefüge.
Die vorliegende DGB-Studie »Industriepolitik in Norddeutschland« liefert einen fundierten Debattenbeitrag im Sinne einer gemeinsamen norddeutschen Industriestrategie. In fünf Punkten zeigen der DGB-Bezirk Nord und der DGB-Bezirk Niedersachsen - Bremen - Sachsen-Anhalt klare Forderungen an die Norddeutsche Politik auf, was jetzt konkret zu tun ist.
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