Deutscher Gewerkschaftsbund

DGB-Filmpreis für sozial engagierte Filme

07.06.2019

Fünf Filme im Rennen um den DGB-Filmpreis 2019

Die Nominierten für den diesjährigen DGB-Filmpreis beim Internationalen Filmfest Emden-Norderney stehen fest. Ins Rennen um die begehrte Auszeichnung gehen im 30. Jubiläumsjahr des Festivals fünf Filme aus Deutschland, den Niederlanden und Kenia, die sich in besonderer Art und Weise gesellschaftspolitischen und zeitgeschichtlichen Themen widmen.

Der DGB-Filmpreis ist ein Publikumspreis und wird seit 1998 alljährlich auf dem Filmfest Emden-Norderney vergeben. Preisstifter sind der DGB-Bezirk Niedersachsen – Bremen – Sachsen-Anhalt und die darin zusammengeschlossenen Mitgliedsgewerkschaften. Der Preis ist mit 7.000 Euro dotiert und würdigt die Arbeit von Filmschaffenden, die sich in besonderer Art und Weise gesellschaftspolitisch relevanten Themen widmen.

Er wird im Rahmen der Preisverleihungsgala am 16. Juni von Laura Pooth, Vorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft Niedersachsen vergeben.


Die nominierten Filme

Rafael

Das niederländische Drama „Rafael“ von Regisseur Ben Sombogaart erzählt die gleichermaßen packende wie berührende Fluchtgeschichte, angesiedelt im arabischen Frühling 2011 in Tunesien. Der Film wird als deutsche Erstaufführung zeitgleich zur Festivaleröffnung in Emden und auf Norderney gezeigt.

Mehr zum Film unter https://www.filmfest-emden.de/programm/filme-a-z/rafael/.

Rafael

Filmfest Emden


Subira

Die kenianisch-dänische Koproduktion „Subira“ der indischstämmigen Regisseurin Ravneet Sippy Chadha beschreibt einen schwierigen Mutter-Tochter Konflikt vor dem Hintergrund des Paradoxons von Moderne und Tradition im Kenia von heute.

Mehr zum Film unter https://www.filmfest-emden.de/programm/filme-a-z/subira/.

 

Bild Rafael

Filmfest Emden


Keinheimatfilm

Über den Alltag in einer Flüchtlingsunterkunft im westfälischen Münsterland erzählt die Dokumentation „Keinheimatfilm“ der Berliner Filmemacherin Susanna Wüstneck.

Mehr zum Film unter https://www.filmfest-emden.de/programm/filme-a-z/keinheimatfilm/.

Bild Keinheimatfilm

Filmfest Emden


Systemsprenger

„Systemsprenger“ von Nora Fingscheidt ist ein intensives Drama über die unbändige Sehnsucht eines Kindes nach Liebe und Geborgenheit. Das gleichnamige Drehbuch wurde bereits 2016 mit dem Emder Drehbuchpreis ausgezeichnet.

Mehr zum Film unter https://www.filmfest-emden.de/programm/filme-a-z/systemsprenger/.

Bild Systemsprenger

Filmfest Emden


Und der Zukunft zugewandt

Das zeitgeschichtliche Drama „Und der Zukunft zugewandt“ von Bernd Böhlich behandelt ein dunkles Kapitel aus den frühen Tagen der ehemaligen DDR.

Mehr dazu unter https://www.filmfest-emden.de/programm/filme-a-z/und-der-zukunft-zugewandt/.

 

Und der Zukunft zugewandt

Filmfest Emden


Am Freitag, dem 14. Juni, lädt der DGB von 14.30 bis 16.30 Uhr zum Filmgespräch ins vhs-Forum in Emden ein. Michael Kleinschmidt vom Institut für Kino und Filmkultur stellt die fünf für den DGB-Preis nominierten Filme im Gespräch mit Filmschaffenden vor. Der Eintritt ist frei.

Das Internationale Filmfest Emden-Norderney wurde 1990 gegründet und hat sich seither zu einem bundesweit vielbeachteten Publikumsfest mit jährlich an die 25.000 Besucherinnen und Besuchern entwickelt. Neben deutschen Filmen stehen insbesondere Produktionen aus Nordwesteuropa im Mittelpunk des Festivalprogramms – viele davon werden in Emden und auf Norderney als Uraufführung oder deutsche Erstaufführung präsentiert.


Fotomaterial zu sämtlichen Festivalfilmen zum Download unter:
http://www.filmfest-emden.de/presse/downloads/
Benutzername: ff_presse
Passwort: FFENpresse1
Quellenangabe: „30. Internationales Filmfest Emden-Norderney“
Bild- und Tonmaterial auf Anfrage per Nachricht an presse@filmfest-emden.de

Kontakt:
30. Internationales Filmfest Emden Norderney
Presse – Edzard Wagenaar
An der Berufsschule 3 |D 26721 Emden
Tel: +49-4921-915537


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