PM 010
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12.03.2015
Sobald die Gewerkschaften einen Tarifabschluss für die Beschäftigten der Länder erreicht haben, muss das Ergebnis auf die Landesbeamten übertragen werden. Das fordert der DGB in Bremen und Niedersachsen. Das Argument: die Beamtinnen und Beamten dürfen nicht von der Einkommensentwicklung abgekoppelt werden. Anlass für die Forderung ist die Warnstreik-Aktion am 12. März parallel zur Verhandlungsrunde in Bremen.
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PM 025
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04.08.2014
DGB
Die Landesregierung zögert, die abschlagsfreie Rente mit 63 nach 45 Versicherungsjahren auf LandesbeamtInnen zu übertragen. Dies wird in der Antwort von Finanzminister Peter-Jürgen Schneider auf eine Anfrage im Landtag deutlich. Der DGB hält es für unfair, BeamtInnen von Verbesserungen in der Alterssicherung auszuschließen. Er fordert deshalb das Land zum Dialog auf, um zu klären, wie die Renten-Regelungen im Detail umgesetzt werden können.
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13.12.2012
Niedersächsische Beamtinnen und Beamte leisten hervorragende Arbeit, in Schulen, bei der Polizei oder bei der Feuerwehr. Doch ihre Leistung zahlt sich nicht aus: Weihnachtsgeld und Urlaubsgeld sind bei den meisten Gehaltsgruppen gestrichen. Die Pension mit
67 hat für alle, die nicht so lange arbeiten können, schmerzliche finanzielle Einbußen zur Folge. Was sagen die Parteien in Niedersachsen dazu?
PM 042
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10.11.2011
DGB/Simone M. Neumann
Immer wieder hat der DGB deutlich gemacht, dass die Pension mit 67 für die Betroffenen ein Rentenkürzungsprogramm ist. Dies hat die Landesregierung nicht davon abgehalten, die Lebensalterszeit für die Beamtinnen und Beamten in Niedersachsen zu erhöhen. Immerhin: Gleichzeitig wurden flexible Altersgrenzen und ein Altersteilzeitmodell eingeführt.
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20.09.2011
DGB
Bei einem freiwilligen Wechsel zwischen Öffentlichem Dienst und Privatwirtschaft können für die Alterssicherung der Beschäftigten große Probleme entstehen. Der DGB und seine Mitgliedsgewerkschaften begrüßen grundsätzlich, dass der Gesetzgeber diese Schwierigkeiten registriert und eine Lösung anbieten will. Ob die Mobilität hierdurch wie behauptet tatsächlich gestärkt wird, bleibt jedoch fraglich.
PM 052
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14.12.2010
Tölle: Entscheidung nach Kassenlage zu Lasten der Beschäftigen
Der Beschluss des niedersächsischen Kabinetts, für die Beamtinnen und Beamten des Landes die Pension mit 67 einzuführen, stößt beim Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) auf heftige Kritik. DGB-Landesvorsitzender Hartmut Tölle sagte dazu: "Das ist eine pure Entscheidung nach Kassenlage, und die Beschäftigen müssen es wieder einmal ausbaden."
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PM 039
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28.09.2010
Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) wendet sich zusammen mit seinen Mitgliedsgewerkschaften strikt gegen die Pläne der niedersächsischen Landesregierung, das Pensionsalter für Beamtinnen und Beamte bis 2029 stufenweise auf 67 Jahre anzuheben.
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PM 018
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21.04.2010
Rund 100 Personal- und Betriebsräte aus Verwaltung, Schule, Polizei, Feuerwehr, Ministerien und anderen Einrichtungen des Öffentlichen Dienstes haben sich heute (Mittwoch) auf Einladung des Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) von Sachverständigen zum Thema Arbeitszeit informieren lassen.
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01.03.2010
Die Niedersächsische Landesregierung hat im Februar 2010 die Ergebnisse der Kabinettsklausur vorgelegt, die nichts Gutes für die Landesbediensteten erwarten lassen. Insbesondere die angekündigte Heraufsetzung der Pensionsgrenze auf 67 wird von den Gewerkschaften ebenso scharf kritisiert wie die Anhebung des Rentenalters auf 67. In einem Beitrag für die E&W Niedersachsen erläutern Helga Papendick-Apel (DGB) und Rüdiger Heitefaut (GEW), warum beide Maßnahmen verdeckte Kürzungen der Alterseinkommen darstellen.