PM 006
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03.03.2022
DGB Frauen
Minijobs bedeuten prekäre Arbeitsverhältnisse und dürfen auf keinen Fall reguläre Arbeit verdrängen. Wegen des fehlenden Schutzes der Sozialversicherung sind Minijobs oft ein sicheres Ticket in die Altersarmut, insbesondere für Frauen.
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PM 040
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19.08.2015
DGB/Simone M. Neumann
In den letzten zehn Jahren sind in Niedersachsen und Bremen über 400.000 sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze entstanden. Trotzdem ist die Armutsquote auf ein Rekordhoch gestiegen. Der Grund: Die Kluft zwischen Löhnen und Arbeitsbedingungen wird größer. Politisches Handeln ist dringend geboten, auch seitens der Landespolitik, betonten DGB und Arbeitnehmerkammer Bremen im Rahmen einer Pressekonferenz.
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10.10.2014
DGB/Florentine Sievers
Die Fraktionen von SPD und Bündnis 90/Die Grünen haben einen Entschließungsantrag zur Förderung gesunder Arbeitsbedingungen in den Landtag eingebracht. In seiner Stellungnahme begrüßt der DGB die im Antrag aufgeführten siebzehn Forderungen an die Landesregierung. Die aktuellen Ergebnisse des DGB-Index Gute Arbeit unterstützen den Handlungsbedarf.
16.07.2014
DGB Bayern
Leiharbeit, Werkverträge, Solo-Selbstständigkeit, Minijobs oder geringfügige Beschäftigungen und befristete Arbeitsverträge: knapp ein Viertel aller Beschäftigten arbeitet im sogenannten Niedriglohnsektor. Mit diesem Wert liegt Deutschland quasi in Europas "Spitzengruppe".
Das Netzwerk der Kooperationsstellen Hochschulen und Gewerkschaften in Niedersachsen und Bremen geht mit dieser Tagung den Ursachen zunehmender Prekarität nach und stellt Perspektiven für eine Neuordnung der Arbeitsmärkte speziell in Niedersachsen und Bremen zur Diskussion.
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27.11.2013
Bundesagentur für Arbeit
Wie weiter mit der Arbeitsmarktpolitik vor dem Hintergrund von wachsendem Niedriglohnsektor, Prekarisierung der Arbeitswelt und Stellenabbau im Öffentlichen Dienst? Diese Frage steht im Mittelpunkt einer Ringvorlesung an der Leibniz Universität Hannover. Organisiert wird sie vom DGB gemeinsam mit der Kooperationsstelle der Hochschulen und Gewerkschaften Hannover-Hildesheim und anderen Partnern.
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PM 058
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30.10.2013
DGB/Simone M. Neumann
Bei öffentlichen Aufträgen gilt in Niedersachsen in Zukunft ein Mindestlohn von 8,50 Euro. Das hat der Landtag hat heute (30. Oktober) beschlossen. Das neue Landesvergabegesetz ist aus Sicht des DGB ein deutlicher Fortschritt und wichtiges Signal im Kampf gegen Ausbeutung und prekäre Beschäftigung. Nun kommt es darauf an, die Wirksamkeit des Gesetzes durch Kontrollen zu sichern.
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PM 056
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24.10.2013
DGB/Simone M. Neumann
Das neue Landesvergabegesetz schreibt einen Mindestlohn von 8,50 Euro bei öffentlichen Aufträgen vor. Die Kommunen befürchten dadurch hohe Folgekosten. Der DGB hält diese Argumentation für entlarvend und kurzsichtig. Aus Sicht der Gewerkschaften ist das neue Gesetz ein wichtiger Baustein im Kampf gegen niedrige Löhne und prekäre Beschäftigung.
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26.09.2013
DGB-Stellungnahme im niedersächsischen Landtag
DGB/Simone M. Neumann
Werkverträge entwickeln sich in immer mehr Branchen zu einem Instrument des Lohndumpings. Vor diesem Hintergrund begrüßt der DGB die Initiativen der rot-grünen Landesregierung, die diesem Missbrauch Einhalt bieten sollen. Um den Kampf gegen Lohndumping durch Werkverträge wirksam zu gestalten, fordert der DGB jedoch weitere konsequente Maßnahmen.
PM 044
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24.07.2013
DGB/Florentine Sievers
Die Landesregierung will verschärft gegen Lohndumping vorgehen. Der DGB unterstützt dieses Engagement. Die Gewerkschaften hätten schon lange vor dem Missbrauch von Werkverträgen gewarnt, betonte DGB-Landesvorsitzender Hartmut Tölle. Um ausländische Beschäftigte vor Ausbeutung zu schützen, brauche es ein flächendeckendes Beratungsnetzwerk. Von den Unternehmen erwartet der DGB-Vertreter, dass sie sich eindeutig von Lohndumping distanzieren.
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